Herzlich willkommen zur Ausbildung im Westen!

Jimmy Enderes, Kristin Enderes, Tom Kahapka, Julia Schweizer und Michael Wiedemann sind im 3. Lehrjahr und schließen ihre Ausbildung im März 2022 ab. Sie arbeiten und lernen auf den Betrieben Bannmühle, Laakenhof, Bio Gärtnerei Permaglück, Hof Vorberg und auf dem Gärtnerhof Röllingsen.

Die biologisch-dynamische Methode ist eine zukunftsweisende Landbaumethode, die vom Menschen ausgehend die geistigen Wirkungszusammenhänge in der Natur erkennen will und mit ihnen handelt und gestaltet. Hierbei spielt der geschlossene landwirtschaftliche Betriebsorganismus eine wesentliche Rolle. In einem ständigen Prozess soll er weiter gestaltet und als Organismus höherer Ordnung heilsam wirksam werden für Mensch und Erde.

Diese Arbeit stellt hohe Anforderungen an die tätigen Menschen. Dazu brauchen sie eine gute Grundausbildung. Dies versucht die Ausbildung im biologisch-dynamischen Landbau im Westen als 3-jährige Wanderausbildung.

Herzlich willkommen zur Ausbildung im Westen!

Blatt einer Pfeifenwinde in Herzform

Die biologisch-dynamische Methode ist eine zukunftsweisende Landbaumethode, die vom Menschen ausgehend die geistigen Wirkungszusammenhänge in der Natur erkennen will und mit ihnen handelt und gestaltet. Hierbei spielt der geschlossene landwirtschaftliche Betriebsorganismus eine wesentliche Rolle. In einem ständigen Prozess soll er weiter gestaltet und als Organismus höherer Ordnung heilsam wirksam werden für Mensch und Erde.

Diese Arbeit stellt hohe Anforderungen an die tätigen Menschen. Dazu brauchen sie eine gute Grundausbildung. Dies versucht die Ausbildung im biologisch-dynamischen Landbau im Westen als 3-jährige Wanderausbildung.

Ausbildungsregion Westen - Die betriebliche Ausbildung Die praktische Ausbildung findet auf landwirtschaftlichen Betrieben statt. Der dazu ausgewählte Betrieb kann jährlich, muss aber mindestens einmal im Verlauf der Ausbildung wechseln. Der Lehrling bewirbt sich bei einem der von uns anerkannten Ausbildungsbetriebe seiner Wahl und schließt mit dem Betrieb den Ausbildungsvertrag ab.

Der Ausbildungsvertrag beinhaltet die wichtigen Punkte des Ausbildungsverhältnisses auf dem Hof: das konkrete Ausbildungsziel für das betreffende Lehrjahr, Arbeitszeiten, Urlaub, Vergütung (Höhe der Vergütung, Sozialversicherungspflicht durch den Hof, Abzüge für Kost und Logis, Auszahlungsbetrag).

Dem Ausbildungsvertrag liegt auch als Anlage der aktuelle Rahmenlehrplan bei, der stichwortartig die Themengebiete benennt, die im Rahmen der Ausbildung vermittelt werden. Der Lehrling arbeitet während der Lehrzeit im Rahmen der betrieblichen Gepflogenheiten im Betrieb mit und lernt dabei die verschiedenen Tätigkeiten kennen und ausführen. Dabei wird ihm auch das dazu erforderliche Wissen vermittelt, so dass er spätestens zum Ende des dritten Lehrjahres alle wichtigen Fertigkeiten und Kenntnisse beherrscht.

Ausbildungsregion Westen - Die betriebliche Ausbildung

Die theoretische Ausbildung zum Erwerb des Wissens findet laufend auf dem Betrieb statt. Neben der notwendigen Praxis muss dort auch das spezielle Fachwissen vermittelt werden. Dazu werden regelmäßig auch Theoriestunden abgehalten, bspw. im Rahmen von wöchentlichen Lehrlingsabenden oder problemorientierten Hofrundgängen.

Die alltäglichen Ausbildungsschritte und die Arbeit an den Kenntnissen müssen vom Lehrlingen über die gesamte Lehrzeit im Berichtsheft dokumentiert werden. Auf diese Weise wird der individuelle Ausbildungsweg dokumentiert und der Lehrling vertieft seine Ausbildung durch regelmäßige Reflektion der Tätigkeiten. Das Berichtsheft muss vom Ausbilder mind. monatlich kontrolliert werden, was Anlass für ein Gespräch zwischen Ausbilder und Lehrling sein sollte, um den Stand und den Fortschritt der Ausbildung zu besprechen.

Der Lehrling erhält zu Beginn seiner Ausbildung eine Checkliste, die die wichtigsten Ausbildungsinhalte der praktischen Ausbildung enthält. Durch ein regelmäßiges Durchgehen (mind. einmal jährlich, besser halbjährlich) dieser Liste mit dem Ausbilder zusammen können die in der Zwischenzeit bearbeiteten Punkte abgehakt werden, so dass schnell erkennbar wird, welche Punkte über die ganze Ausbildung hinweg noch nicht oder noch unzureichend bearbeitet wurden. Auch dies sollte Anlass zu einem Gespräch über den Stand der Ausbildung sein. Die vollständige Checkliste und das lückenlose Berichtsheft sind Voraussetzungen zur Teilnahme an den Prüfungen.

Über die betriebliche Ausbildung hinaus finden 3-4-tägige, monatliche ‚Wanderseminare‘ wechselnd auf den Betrieben statt. Neben dem Vermitteln und Erarbeiten grundlegender fachlicher Theorie werden hier eine Vielzahl von Betrieben und ihre Besonderheiten kennengelernt. Künstlerische Einheiten in den Seminaren fördern das soziale Miteinander und bieten jedem Einzelnen Raum für persönliche Entwicklung.

Ausbildungsregion Westen - Die überbetriebliche Ausbildung Je nach Finanzvolumen für die Ausbildung im biologisch-dynamischen Landbau im Westen kann das Spektrum um folgende Angebote erweitert werden: Nach einem Jahr nehmen die Lehrlinge an einem 4-wöchigen Kurs auf dem Dottenfelderhof (Januarkurs) und nach 2 Jahren an einem 3-wöchigen Kurs ebenfalls auf dem Dottenfelderhof (Februarkurs) teil. Auch die Kurse zur Tierhaltung, zum sicheren Umgang mit Maschinen (DEULA) und ein Motorsägenkurs sind mögliche Bestandteile der Ausbildung.

Spendenaufruf

Spenden an Arbeitsgemeinschaft für biologisch-dynamische Wirtschaftsweise im Westen e. V.
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BIC: GENODEM1GLS
IBAN: DE13 4306 0967 0024 8479 10

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